Nach einigem Herumprobieren mit anderen Bässen (u.a.
Aria
Pro II Laser Electric, Yamaha Attitude V, Ibanez Soundgear)
spiele ich seit 1993 nahezu ausschliesslich
Sovereign Bässe.
Von links nach rechts: der bundlose Sovereign, Samick Akustikbass mit einer wunderschönen Vogelaugenahorndecke, NS Design NXT5, Hohner B2V und der bundierte Sovereign, .
In den alten Hohner B2V, der ein idealer Reisebass ist, habe ich eine ebenso alte MEC 2-Band Aktivelektronik eingebaut.
Der bundlose war mit Bartolini-Tonabnehmern und einem Zweiband-EQ von Kent-Armstrong sowie einem Pickup-Wahlschalter ausgestattet und ist momentan mit schwarzen Galli-Nylon-Saiten bespannt, diese haben laut einem befreundeten Kontrabassisten ein ähnliches Schwingungsverhalten wie Kontrabass-Saiten. Ein kleiner Nachteil dieser Seiten ist das leichte Brummen, das durch die wegen der Beschichtung fehlende Erdung entsteht.
Da der Zweiband-EQ des bundlosen Basses mir nicht flexibel genug erschien, habe ich die Elektronik gegen eine dreibändige Noll-Elektronik TCM 3PM B2024 (Bass, Höhen, Mitten mit Frequenzwahl, Volume, Balance, Passiv-Schalter). Der Einbau war dank der weitgehend vorverdrahteten Potis und der beiligenden Lötanleitung für die neunpolige Klinkenbuchse einfach zu bewerkstelligen. Für den Umbau habe ich wengier als eine Stunde gebraucht.